DOMAIN GAYDA - Brugairolles

Wer im seinem vorigen Leben mal eine Rebe war, der kann in seinem jetzigen natürlich nicht nur guten, sondern eben auch ökologisch nachhaltigen Wein machen. Das gilt zumindest für Vincent Chansault, Önologe bei DOMAINE GAYDA. Chansault ist nur einer von fünf Weinbesessenen, welche die etwa 25 Kilometer südwestlich von Carcassonne im Languedoc gelegene DOMAINDE GAYDA seit 2003 leiten. Das Gut wurde bereits 1749 an seiner heutigen Stelle als Postrelais-Station am „Chemin de Moscou“ gegründet. Später wurde es zum Weingut und heute beherbergt es außerdem eine Weinschule, ein Restaurant und Gästezimmer. Der „Arbre de Moscou“, eine mittlerweile verschwundene, mächtige Pinie die neben dem Gut stand, war einst Wegmarke für die Andenflieger in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts, die von Toulouse nach Südamerika flogen.
Bis heute herrscht hier reges Treiben rund um das Thema Wein, das hier sprichwörtlich gelebt wird. Es herrscht ein offenes Miteinander in dem internationalen Betreiberteam und Veranstaltungen wie Soirées, Weinproben, Wein- und Kochkurse ziehen viele Besucher an. So entsteht neben einem ständigen Austausch auch ein gesunder Blick von außen, für den man sich sehr offen zeigt.
Die 30 Hektar Rebflächen verteilen sich auf verschiedene Lagen im Languedoc. Das hat den großen Vorteil, dass DOMAINE GAYDA auf verschiedene Böden wie zum Beispiel Kalk, Granit, Schiefer, Sandstein zugreifen kann. Erklärte Prämisse ist hier der integrierte Weinbau und so werden die Weinberge zunehmend biologisch bewirtschaftet. Die Linien „Figure libre“, „Chemin de Moscou“ und „Villa Mon Rêve“ sind bereits biologisch zertifiziert.
Alle Weine entstehen im eigenen Keller. Zum Einsatz kommen neben einer ausgesuchten Kellertechnik auch Betoneier zum Ausbau – was für die organische Reifung förderlich ist – und eine ausgeklügelte Auswahl verschiedener Barriques.

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